Datensicherung ok - Daten wieder holen auch?
Zugegeben, ein paar Mal im Jahr "zerschießen" wir uns aus Versehen eine Datei. Das hat auch seine guten Seiten ...
Daten sichern machen viele. Manche lagern dann auch noch die Datensicherungsmedien außerhalb der Firma. Das gehört auch dazu. Die meisten lassen es dabei - und das ist nicht gut.
Wir bei GKMB prüfen zusätzlich regelmäßig, dass wir die Daten problemlos von der Sicherung zurück laden können. Erst das gibt der täglichen Routinearbeit Datensicherung überhaupt einen Sinn.
Und deshalb sind wir auch überhaupt nicht böse, wenn mal einer aus dem GKMB Team aus Versehen eine Datei löscht. Das gibt uns dann Gelegenheit, außer der Reihe den Rückladetest durchzuführen.
Jetzt mag man sich ja fragen, warum man denn eine Datensicherung kontrollieren muss. Zur Motivation daher ein paar "real live Szenarien", die wir aus dem Kreis von Kunden oder Interessenten gehört oder erlebt haben:
- das Datensicherungsmedium ist durch häufigen Gebrauch beschädigt
- Datenbestände wurden verlagert, die Sicherung aber nicht mit umgestellt
- die Logdatei der Sicherungsprotokolle ist voll, die Sicherung lief nicht, die Fehlermeldung wurde nicht wahrgenommen
- die Sicherung startet nicht wegen eines Fehler, die Meldung wurde nicht wahrgenommen, täglich wurde der Datenträger nach einiger Zeit entnommen, enthielt aber eine Sicherung von vor zwei Jahren
- es wurde nur ein Teil der Daten gesichert, weil die Kapazität des Mediums erschöpft war
- die Datensicherung erfolgte sporadisch nur auf Dropbox, als sie gebraucht wurden, waren viele Daten "irgendwie" weg
- der Rechner wurde gestohlen, das (einzige!!) Datensicherungsmedium war im Rechner und wurde mit gestohlen